40 Jahre kohlpharma – 2. Generation im Vorstand Kohl:
„Das Familienunternehmen ist fit für die Zukunft!“

Merzig (10.09.2019) – Der Aufsichtsrat der Kohl Medical AG hat Philipp Kohl in den Vorstand berufen und zum stellvertretenden Vorstandsvorsitzenden ernannt. Dort wird er den Bereich Geschäftsentwicklung verantworten. Edwin Kohl bleibt Vorsitzender des Vorstandes und legt zugleich sein Amt als Geschäftsführer der kohlpharma GmbH nieder. Alleiniger Geschäftsführer ist der langjährige Mit-Geschäftsführer Jörg Geller.

Mit diesen Personalentscheidungen vollzieht die Kohl Medical AG (kohlpharma GmbH, AVIE GmbH) die nächste Etappe in der schrittweisen Übergabe des mittelständischen Familienunternehmens an die nächste Generation, die Edwin Kohl bereits mit der Übertragung der Mehrheit der Anteile der Kohl Medical AG an seine Söhne Nikolaus und Philipp Kohl in 2016 begann.

„Philipp durchlief in den letzten Jahren die verschiedenen Bereiche unserer Unternehmen. Uns war es wichtig, bei unseren Kunden im Außendienst zu beginnen und von der Pike auf umfassend zu lernen und Erfahrung zu sammeln. Bereits seit 2018 hat er als Geschäftsführer den Umbau der AVIE vorangetrieben. Das gesamte Familienunternehmen mit seinen hervorragenden Mitarbeiter ist in guten Händen und fit für die Zukunft“, ist sich Edwin Kohl sicher.

Die Berufung fällt zudem auf das 40 jährige Jubiläum der kohlpharma GmbH, die Edwin Kohl am 03.Oktober 1979 im Alter von 30 Jahren als Ein-Mann Betrieb gegründet hat. Seit vielen Jahren ist kohlpharma unangefochtener Marktführer der Arzneimittel-Importeure in Deutschland und sieht sich auch mit veränderter Führungsspitze für die Zukunft gewappnet.

„Ich habe vor nunmehr 40 Jahren mein Unternehmen auf der Grundlage von notwendigem Preiswettbewerb zugunsten des Verbrauchers gegründet. Wettbewerb, den insbesondere die Originalhersteller von Anfang an und bis zum heutigen Tag mit allen juristischen und politischen Mitteln stark bekämpften. Offenbar ist der Importmarkt grundsätzlich und mit ihm die Einsparungen bis heute der „Stachel im Fleische“ der Hersteller, wie es der frühere Sachverständige und Gesundheitsökonom Prof. Dr. Gerd Glaeske schon vor vielen Jahren passend formulierte. Politik und Kostenträger hatten und haben ein großes Interesse daran, dass dieser Stachel auch künftig bleibt und wirkt“, bewertet Edwin Kohl den sozial- und gesundheitspolitischen Hintergrund des Unternehmenserfolges.

Dass der Importwettbewerb wirkt, zeigen nicht zuletzt 264 Mio. Euro direkte Einsparungen aus Preisunterschieden (siehe Prognos 2018) plus die indirekten Einsparungen in Höhe von 2,6 Mrd. Euro aus Wettbewerbseffekten (siehe INNO 2019). „Allein in den letzten 20 Jahren haben die deutschen Krankenkassen weit über 50 Mrd. Euro gespart“, fasst Edwin Kohl die Auswirkungen zusammen. Den Wettbewerbseffekt und die mehr als spürbare Entlastung für die Versichertengemeinschaft im teuren Rx-Markt haben die Gesetzlichen Krankenkassen und der Großteil der Fachpolitik auch in der jüngsten Diskussion deutlich herausgestellt. kohlpharma kauft Original-Markenarzneimittel namhafter Pharma-Hersteller ausschließlich bei in den Mitgliedsstaaten der EU lizenzierten Pharma-Großhändlern preisgünstig ein und importiert sie nach Deutschland. 1979 als Ein-Mann-Unternehmen von Edwin Kohl in Perl gegründet, arbeiten für kohlpharma heute fast 800 Mitarbeiter. kohlpharma ist Marktführer bei den deutschen Arzneimittelimporteuren.

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